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Date:         Fri, 21 Apr 2000 07:22:51 EDT
Reply-To:     Syncro16@AOL.COM
Sender:       Vanagon Mailing List <vanagon@gerry.vanagon.com>
From:         Tom Niksch <Syncro16@AOL.COM>
Subject:      syncro 16'' Camper stolen in Rome Italy
Comments: To: busalert@onelist.com, Syncro@onelist.com
Content-Type: text/plain; charset="ISO-8859-1"

Homepage: http://home.t-online.de/home/hartmut-guenther-gp/syncro.htm

E-Mail : hartmut-guenther-gp@t-online.de guenthe6@pdgp.bwl.de

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Forwarded by TomNiksch@AOL.com <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

VW Vanagon 16'' syncro white Special Mobils Camper Conversion licece plate: (Germay) GP-NJ 99 stolen in ROME Italy Via Properzio 09.April.2000, between 12:00 hrs und 19:30 hrs

Am Sonntag, dem 09.04.2000 kamen meine Partnerin Evelyne und ich gg. 12:00 Uhr in Rom an, wo wir einen mehrtägigen Urlaub verbringen wollten. Aufgrund des autofreien Sonntags gelangten wir eigentlich ungeplant direkt in der Innenstadt und nicht wie vorgesehen auf einem Campingplatz am Rande der Stadt.

Wie es der Zufall wollte, entdeckten wir in der Via Properzio auch noch einen freien Platz vor einem Motorradgeschäft. Nach kurzer Überlegung, weil dort eigentlich Halteverbot war, entschlossen wir uns dennoch, das Fahrzeug dort abzustellen, zumal an diesem Platz mindestens sechs weitere Autos standen und das Geschäft "verrammelt" war.

Nach einem mehrstündigen Spaziergang durch den Vatikan, Castel Sant' Angelo, Fontana di Trevi und die Piazza Spagna kamen wir gg. 19:30 Uhr zum Abstellplatz unseres Autos zurück.

Mit Entsetzen mußten wir feststellen, daß das Fahrzeug fehlt. Nachdem wir uns vergewisserten hatten, daß wir an der richtigen Stelle sind und auch feststellten, daß die beiden, links und rechts von unserem Wohnmobil geparkten Autos noch da standen, war uns eigentlich klar, daß nur ein Diebstahl vorliegen kann. In einem gegenüberliegenden Café fragten wir auch noch kurz nach, ob vielleicht ein Abschleppvorgang beobachtet wurde, bekamen aber nur die Antwort, daß ein auffälliges Auto "den ganzen Tag" dort nicht beobachtet worden sei.

Auf dem Weg zur nächsten Polizeistation hielten wir ein Fahrzeug der Carabinieri an, die eine kurze Notiz für die Fahndung entgegennahmen und uns dann an die Dienststelle verwiesen.

Obwohl wir uns beide einigermaßen italienisch verständigen können (meine Partnerin lebte ein halbes Jahr in Olbia und Palau (Sardinien), waren wir trotzdem dankbar, daß in der betreffenden Nacht ein gut, deutsch sprechender Beamter in der Stazione di Roma San Pietro, Piazza Adriana seinen Dienst versah. Hierdurch konnten wir wenigstens die Beschreibung des wirklich sehr auffälligen VW-Bus für die, angeblich in ganz Rom ausgestrahlte Funkfahndung einigermaßen ergänzen.

Was mich allerdings mehr als erschütterte, ist die Tatsache, daß eine formelle Anzeigenerstattung und damit die Voraussetzung einer überörtlichen Fahndung mittels EDV etc. erst am nächsten Morgen möglich war, da die Dienststelle über keine internationalen Formulare verfügte.

Daß in diesem Zusammenhang dann auch noch "geprahlt" wurde, daß über die betreffende Polizeistation im Zusammenhang mit dem giubeleo 2000 im ZDF berichtet worden sei, setzte dem Ganzen die Krone auf.

Es steht mir sicherlich nicht zu, die Arbeit der gesamten italienischen Polizei zu kritisieren. Die Erfahrungen, die wir aber leider machen mußten stehen im grassen Widerspruch zu den aufliegenden Infobroschüren "Roma sicura". Wenn eine Dienststelle zwar 24 Stunden besetzt ist, es auf der anderen Seite aber an den primitivsten Mitteln fehlt und die Anzeige dann doch erst Stunden später gemacht werden kann, so kann ich hier nicht einmal den Ansatz von Professionalität erkennen.

Aufgrund meines negativen Eindrucks wandte ich mich an die Deutsche Botschaft in Rom, mit der Bitte, nochmals bei der Polizia Municipale nachzuforschen, ob das Fahrzeug möglicherweise nicht doch abgeschleppt worden sein könnte.

Auch wenn das Fahrzeug zwischenzeitlich 187.000 km auf dem Buckel hat, stellt es für meine Partnerin und mich einen sehr hohen ideellen, eigentlich unersetzlichen Wert dar und wir sind für jeden Hinweis dankbar, der uns wieder in Besitz unseres syncro bringt. Eine angemessene Belohnung wäre für uns bei Erfolg selbstverständlich.

Der weiße 16'' syncro ist ein absolutes Unikat, das von der Fa. Volkswagen in Zusammenarbeit mit SpecialMobils und projektzwo für die internationale OffRoad Geländewagenausstellung 1990 in München als Anschauungsobjekt für ein optimal ausgerüstetes Expeditionsfahrzeug gebaut wurde.

Die Bilder mit dem WOB-Kennzeichen habe ich aus einem Artikel der Zeitschrift OffRoad Heft 2/1991 entnommen, wo das Fahrzeug super dokumentiert ist.


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